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Wirtschaftsküche |
Almgold Produkte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit,
die Wirtschaftsküche ist ein ausbaufähiger Arbeitsbereich.
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Sirup ansetzen
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Waldmeister: Waldmeisterpflanzen im April im Wald suchen, mit
ungespritzten Zitronen, Zucker und Zitronensäure drei Tage ansetzten,
abseihen, pasteurisieren, in Flaschen abfüllen.
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Holler: Hollunderblüten im Mai pflücken, und damit wie mit
dem Waldmeister verfahren.
Marmeladen einkochen
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Pflücken der Früchte: Wir stellen Marmeladen aus den
verschiedensten Früchten und Fruchtmischungen her. Kirschen, Marillen
und Zwetschken vom Obstgarten, Brombeeren, Stachelbeeren und Hollerbeeren,
rote Trauben aus dem Weingarten, bis zu Hagebutten im Spätherbst.
Pflücken und und die weitere Vorbereitung der Früchte, (entkernen,
entstielen, etc.) sind teils sehr zeitaufwendige Arbeiten.
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Einkochen: Die entkernten gewaschenen Früchte werden aufgekocht,
dann pürriert und passiert, mit speziellem Gelierzucher (dadurch hoher
Fruchtanteil) aufgekocht, und ,nach bestandener Gelierprobe, heiß in
Gläser abgefüllt.
Traubensaft pasteurisieren
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Maischen: Die Trauben kommen in Butten aus dem Weingarten und werden
mitsamt dem Traubengerüst durch einen Handkurbelhäcksler gedreht
und die Maische in einem großen Bottich aufgefangen.
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Pressen: Mit der Maische wird dann die körperkraftbetriebene
Spindelpresse gefüllt und der Rohsaft ausgepresst, der Trester dann
aufgelockert und ein weiteres mal gepresst. (und kommt dann leider nicht
in ein Fass um Grappa anzusetzen, sondern auf den Kompost.
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Pasteurisieren: Der gepresste Saft muß mindestens eine Nacht
stehen, damit sich der Trub absetzen kann, dann wird er in großen
Töpfen in der Küche auf 75 Grad Celsius erhitzt, entstehender Schaum
abgeschöpft.
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Abfüllen: Der heiße Saft wird in Flaschen abgefüllt
und mit Kronkorken verschlossen.
Vermarktung
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Etikettieren: Der Aufmachung unserer Almgoldprodukte schenken
wir große Beachtung. Die Leute kaufen, trinken und essen ja auch mit
den Augen. Wir verwenden darum nur einheitliche Saftflaschen und
Marmeladegläser mit selbtentworfenen Etiketten.
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Liefern an Wohngemeinschaften : Der Verein GIN hat eine steigende
Anzahl von Betriebsstätten die sich in den letzten Jahren zu sicheren
Abnehmern unserer Säfte und Marmeladen entwickelten. Wir versuchen aber
auch Wohngemeinschaften anderer Trägervereine als Kunden zu gewinnen.
Bei Lieferungen mit dem Bus werden immer auch MitarbeiterInnen eingesetzt.
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Verkauf auf Märkten: Ein paar Mal im Jahr stehen wir auf
Märkten, wobei interessierte MitarbeiterInnen als VerkäuferInnen
agieren.
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Vermarktung über das Internet: Im Aufbau. Sehen sie sich doch
unsere Produktseite an.
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Näheres über unsere Sirups, Marmeladen und Säfte
auf der Seite: Produkte der Alm |
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